Einen künstlerischen Blick auf Bangkok…

… gewährt der in Düsseldorf lebende Fotokünstler Andreas Gursky (geb. 1955 in Leipzig) mit seinen 2011 entstandenen Werken der Reihe Bangkok, die bis zum 13. Januar 2013 im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu sehen ist.
In den surrealistisch abstrakten Bildern des durch Bangkok fließenden Chao Phraya “mischen sich Schönheit und milder Schrecken, spiegelt das schmutzige Wasser urbanes Leben, wo Treibgut herumschwimmt, Plastikbecher dümpeln, Zeitschriften oder Sandalen.” (GEORG IMDAHL)
Diese neueren Arbeiten Gurskys werden ergänzt durch eine Auswahl weiterer, auch älterer Bilder seines Werkes und haben nach drei Wochen bereits über 31.000 BesucherInnen ins Museum geführt.
Der die Ausstellung begleitende Katalog “Andreas Gursky. Bangkok” (Steidl-Verlag) umfasst 68 Seiten und enthält Textbeiträge von Hans Irrek, Beat Wismer und John Yau. Er ist im Museumsshop oder online erhältlich.

Einen ersten Eindruck der Ausstellung vermittelt Georg Imdahl Feuilleton der Süddeutschen Zeitung mit seinem Artikel “Licht auf dem Chao Phraya”, der uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde und hier heruntergeladen werden kann (PDF Format):

Georg Imdahl: “Licht auf dem Chao Phraya”
(Süddeutsche Zeitung vom 22. September 2012, Seite 16)

© Süddeutsche Zeitung GmbH, München. Mit freundlicher Genehmigung von http://www.sz-content.de (Süddeutsche Zeitung Content).

“Der Blick des Anderen”

 Vom 22. Oktober bis zum 23. November wollen u.a. Hans Georg Berger mit einer Gegenüberstellung von Fotos buddhistischer Mönche und alten Porträts aus den Klöstern Laos, die junge Chinesin Ting Ting Cheng mit Bildern ihrer Reise durch Europa oder Nora Bibel mit ihrer “Serie über vietnamesische Auswanderung und Rückkehr” dem Besucher/der Besucherin dabei helfen, seine/ihre Sinne zu schärfen, “für Reisen, für die Fotografie”. Die Ausstellung “Der Blick des Anderen” im Artificial Image in Berlin lädt dazu ein, anhand dieser und weiterer Bilder die “Augen zu öffnen für Fremdes, in dem man sich selbst nicht wiedererkennt, durch dessen Betrachtung man sich jedoch besser begreifen lernt”.
Der von Boris von Brauchitsch und Michael Maria Müller herausgegebene gleichnamige Katalog zur Ausstellung ist bei c-editions erschienen und für 5 € erhältlich.

Weitere Informationen gibt es hier…

“Animismus” im Haus der Kulturen der Welt

Noch bis zum 6. Mai gibt es im Haus der Kulturen der Welt in Berlin die Ausstellung “Animismus” zu sehen, welche “die gegenwärtig auf breiter Ebene stattfindende Neubewertung der Moderne im Sinne von Bruno Latours Titel ‘Wir sind nie modern gewesen’ aufgreift”. Ein offizieller Guide zum Animismus-Programm ist direkt online verfügbar bzw. kann auch als PDF-Booklet heruntergeladen werden.
Zwei Texte zur Ausstellung aus dem Feuilleton der Süddeutschen Zeitung wurden uns mit freundlicher Genehmigung des Verlags bereitgestellt und können hier eingesehen werden:

“Revision der Moderne (I): Wenn Statuen sterben”

“Schläft ein Geist in allen Dingen – Revision der Moderne (II): Die Geisteswissenschaften entdecken den Animismus”

© Süddeutsche Zeitung GmbH, München.

Die Ausstellung ist Teil eines mehrteiligen Projekts, zu dem noch die bereits stattgefundene Konferenz gehört, ebenso wie der mit theoretischen Texten zum Thema der Ausstellung gefüllte und von Irene Albers und Anselm Franke herausgegebene Band “Animismus – Revisionen der Moderne”, der im diaphanes Verlag erschienen ist.

320 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-03734-188-9
€ 29,90 / CHF 44,90

Exhibition “Europe and the spirit world or fascination with the occult, 1750-1950”

The Musée d’Art Moderne in Strassbourg, France, hosts an excellent exhibition on the occult and its relationship to modernity.

Review in DIE ZEIT (in German).

Review in Süddeutsche Zeitung (PDF document, in German). [Dokument nicht mehr verfügbar]

© Süddeutsche Zeitung GmbH, München. By courtesy of http://www.sz-content.de (Süddeutsche Zeitung Content).